Mädchen schnorchelt in der Karibik
Schnorcheln in der Karibik ist extrem aufregend – © depositphotos.com @ Patryk_Kosmider

Es ist das Paradies auf Erden, so nennen viele die Karibik, denn hier gibt es azurblaues Wasser, welches sich sachte vor den palmengesäumten Stränden bewegt. Man findet weißen Sandstrand, einzigartige Möglichkeiten sich zu entspannen und hochwertige Hotels. Viele Karibikliebhaber jedoch kommen auch zum Schnorcheln hierher, um die Unterwasserwelt zu genießen. In den Riffs vor den sagenumwobenen Stränden findet man nicht nur die exotischsten Fische, sondern auch Seepferdchen, Korallen und Quallen verschiedener Arten. Schon in Ufernähe und nicht sehr tief kann man hier in eine einzigartige neue Welt eintauchen, die Welt des Meeres und in ein Leben, was wie von einem anderen Kontinent scheint. Das Meer ist azurblau, durchsichtig und bietet den Schnorchlern eine wunderschöne und bunte Welt, eine Artenvielfalt, wie man sie nur selten auf der Erde sieht. Es ist wichtig, sich schon vor dem Urlaub mit dem Thema zu befassen und sich die passende Schnorchelmaske zu besorgen. Diese gibt es in besonderen Läden oder auch im Internet zu bestellen.

Auch Taucher kommen übrigens in der Karibik keinesfalls zu kurz. Die Unterwasserwelt ist atemberaubend und zählt zu den schönsten Tauchgebieten weltweit. Wer noch nicht tauchen kann, findet unter den zahlreichen Tauchschulen sicherlich eine, die ihm zusagt. Schnupperkurse sind günstig zu haben und zeigen einem, ob das Hobby wirklich etwas ist. Aber ehrlich: wer einmal die Schwerelosigkeit unter Wasser erlebt und die Welt der bunten Fische bewundert hat, der wird den Sport lieben und nicht mehr aufgeben wollen.

Wer bereits einen Tauchschein hat, der sollte sich übrigens günstig eine Taucherausrüstung und anderes Tauchzubehör für kleines Geld leihen und braucht nicht seine eigene Ausrüstung um die halbe Welt zu fliegen.

 

Belize – das längste Riff der Nordhalbkugel

Eines der schönsten Riffe gibt es in Belize, einer kleinen Insel, die sich auf der Höhe von Mittelamerika befindet und eine der schönsten der Karibik ist. Auch hier findet man weißen puder-zuckerartigen Sandstrände mit den riesigen Palmen. Es ist jedoch nicht nur herrlich hier in der Sonne zu liegen, sondern auch einen Schnorcheltrip mit der neuen Schnorchelmaske zu machen. Dafür haben wir uns diese gekauft. Aus sage und schreibe 256 Kilometern Länge erstreckt sich dieses wunderschöne Riff mit mehr als 350 Fischarten. Hier begegnet man nicht nur Nemo und Dorie in einer Vielzahl, sondern auch zahlreichen anderen Exemplaren ihrer Art, von dessen Existenz man gar nichts weiß. Am besten man bucht einen der zahlreichen Ausflüge von der Almond Beach Lodge aus. Hier fährt das Schiff täglich zu einem Halbtagesausflug hinaus und bringt viele Schnorchelfreunde in die Gewässer um die Insel, damit diese ihre Eindrücke auffrischen können. Immer wieder sieht man in der Ferne kleine unbewohnte Inselchen, die zum Träumen einladen. Natürlich bekommt man auch die ein oder andere Wasserschildkröte zu Gesicht und die sind meist nicht immer ganz klein.

2 junge Leute schnorcheln im Wasser
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St. Lucia und ihr eigener Charme

Ein weiterer Ort zum Schnorcheln ist die Insel St. Lucia, die zu den kleinen Antillen gehört. Hier gibt es wunderschöne Strände, von denen aus man ins Wasser kann. Noch dazu ist die Kultur der Insel einzigartig, mit ihrer Musik und den Einwohnern, die hier ihre Feste feiern. Man lernt eine ganz andere Kultur kennen und die Menschen lieben. Korallen gedeihen erst ab einer Wassertemperatur von 20 Grad, die wir in Europa sehr selten durchgehend haben. Deshalb gibt es hier keine Riffe und man muss in die Karibik fliegen um schnorcheln zu können und Korallen zu sehen. Es ist einfach wunderschön die kleine Insel auf ihre Art und Weise kennenzulernen.

Blauer Schnaps – auf der Welt überall bekannt

Anders als St. Lucia ist die Insel Curacao, die dem blauen Likör ihren Namen verliehen hat. Die schöne Insel mit all ihren wunderbaren Sandstränden ist ein Highlight schlechthin. Hier kann man Ruhe und Abgeschiedenheit genießen und ist nicht mit vielen Touristen unterwegs. Dafür gibt es wunderschöne kleine Buchten, die man besuchen kann und von hier aus geht es hinaus in die Riffs, die vor der Insel liegen und ihre Schönheit präsentieren. Neben Kunst und Shopping kann man hier auch auf Tauchgänge gehen und Schildkröten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Auf der Insel gibt es einige Klippen, die man erklimmen kann. Besonders schön jedoch sind die kleinen abgelegenen Buchten, die man als Pauschaltourist meist gar nicht entdeckt. Als Schnorchler jedoch ist man auf der Suche nach solchen Orten, an denen man seine Ruhe hat und die Pflanzen und Tiere in ihrem Lebensraum beobachten kann. Ursprung liegt hier in der Natur und man kann im warmen Wasser die Sonne genießen.

Barbados – eine Sonneninsel

Als Alternative gibt es hier noch Barbados. Die Insel ist größer, als die vorher genannten und hier gibt es ebenfalls kleine Riffs, in die man eintauchen kann. Besonders jedoch findet man auf der Insel auch Kultur. Man kann den Schnorchelurlaub mit Kultur mischen und so die Lebensweisheiten des Volkes kennenlernen, ihre Tänze anschauen und sich über die verschiedenen Kulturen wundern. Besonders schön sind die Feste, die abends hier am Strand stattfinden. Es gibt jedoch auch leckeres Essen von den Einheimischen, welches typisch für die Insel ist.

Visum oder nicht?

Kommen Sie über die USA in die Karibik, so denken Sie daran, dass Sie für die USA unter Umständen einen ESTA-Antrag stellen. Dies geht online sehr einfach (siehe auch estas.de).

Zur Einreise in Länder der Karibik benötigen Erwachsene dann aber zwingend nur einen Reisepass, der mindestens noch sechs Monate gültig sein muss. Darüber hinaus muss ein Rückflug- oder Weiterflugticket vorgezeigt werden können.

Für die französischen und niederländischen Inseln der Karibik ist hingegen sogar ein normaler Personalausweis ausreichend.